Mühlsteine & Schleifscheiben
Mühlsteine fanden in der Breite ab dem Mittelalter im sogenannten Mahlgang Verwendung. Das Korn wurde zwischen dem fest sitzenden Bodenstein und dem über eine Achse angetriebenen Läufer oder Läuferstein, zermahlen. Durch die verschiedene Abbaugebiete sind heute mehrere Gesteinsarten bei Mühlsteinen zu finden. In der Regel sind es sehr harte und poröse Gesteine. Teilweise wurden sie aus mehreren Stücken zusammengesetzt, von höherer Qualität waren Steine aus einem Stück. Zu weiche, wie reiner Sandstein, wurden wegen des hohen Abriebs nur zu Futterherstellung verwendet. Ab etwa 1820 wurde der Mahlgang durch den Walzenstuhl verdrängt.
Schleifscheiben dienten schon vor vielen hundert Jahren dem Schärfen verschiedenster Werkzeuge. Als rotierende Scheibe bezeichnet man Sie als Schleifscheibe oder Schleifrad. Größere waren in einem Schleifstuhl verbaut, kleinere als Armatur auf Werkbänken oder in einer freistehenden geschmiedeten Halterung zu finden. Angetrieben wurden teils mechanisch, kleinere Schleifscheiben wenden auch heute noch oft mit der typischen Handkurbel angeboten.
Mühlsteine und Schleifscheiben lassen sich hervorragend im Garten integrieren. Sie finden als Dekoration, Tische, Trittstufen oder auch Trittplatten im Beet Verwendung. Wir verbauen sie in erster Linie als Wasserspiel. Ebenerdig eingegraben oder erhöht und mit einer Beckenumrandung eingefasst ist das Wasserspiel ein Blickfang in Ihrem Garten.
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